FWF Projekt „Die Bedeutung des TRAP Enzyms bei der Knochenentwicklung“ genehmigt.
Projektleitung: Michael Blumer
Bei der Verknöcherungen der Epiphyse von langen Knochen (z.B.: Femur, Tibia) ist das frühe Einwachsen von Gefäßen essentiell. Dafür werden Enzyme benötigt, die das Knorpelgewebe abbauen, um es anschließend durch Knochengewebe zu ersetzen. Diese Vorgänge sind unabdingbar für die Etablierung einer gut-strukturierten Wachstumszone, die Voraussetzung für ein ungestörtes Längenwachstum langer Knochen ist.
Im Rahmen des Projekts soll die genaue Rolle das TRAP Enzym bei der Gefäßbildung bzw. der Verknöcherung in der Epiphyse gezeigt werden. Dazu werden „Wildtyp“ und „Knockout“ Mäuse sowohl mit konservativen als auch modernen Methoden der Histologie und Molekularbiologie untersucht.